Glossary entry (derived from question below)
English term or phrase:
bandwagon effect
German translation:
Mitläufer-Effekt
Jun 25, 2010 14:58
13 yrs ago
English term
bandwagon effect
GBK
English to German
Social Sciences
Psychology
Definition from
WordNet:
The phenomenon of a popular trend attracting even greater popularity.
Example sentences:
Schmitt-Beck (1996) went further and hypothesized that media’s publishing of the electoral strengths of parties and candidates, which he documented through content analysis, would contribute to shaping voters’ expectations and stimulate a bandwagon effect. (OhioLINK ETDs)
But the experimental data tend to contradict the notion of the bandwagon effect as a rational partisan strategy. (Jim Schnabel)
On the other hand, if McCain surges in the polls in the last few days before the election, the bandwagon effect could have voters reconsidering and jumping off the Obama train. (Yahoo! News)
Proposed translations
(German)
3 +4 | Mitläufer-Effekt | Gudrun Wolfrath |
Change log
Jun 25, 2010 14:49: changed "Kudoz queue" from "In queue" to "Public"
Jun 25, 2010 14:58: changed "Stage" from "Preparation" to "Submission"
Jun 28, 2010 15:54: changed "Stage" from "Submission" to "Completion"
Proposed translations
+4
8 mins
Selected
Mitläufer-Effekt
/
Definition from
Wirtschaftslexikon:
erklärt sich von selbst
Example sentences:
Mitläufereffekt (bandwagon effect) Bestimmte Konsumentengruppen kaufen Produkte erst dann, wenn sie diese Produkte bei anderen Personen in Gebrauch sehen. Dadurch versuchen sie mit anderen Personen Schritt zu halten, um ihre soziale Stellung zu bewahren. (Lexikon (online))
Peer comment(s):
agree |
waterloo
: Ja, ist richtig!
19 mins
|
Danke, Waterloo.
|
|
agree |
Barbara Wiebking
1 hr
|
Danke, kriddl.
|
|
agree |
Gabriella Bertelmann
: agree
6 hrs
|
Danke, Gabriellab.
|
|
agree |
Roland Nienerza
: So steht es sogar in LEO - aber dort natürlich ohne Bindestrich, denn ein so schlichtes Wörtchen müssten ja schliesslich sogar pisamässig so notorisch leseschwache Deutsche noch gerade so auf die Reihe zu bekommen in der Lage sein.
1 day 23 hrs
|
Danke, Roland.
|
4 KudoZ points awarded for this answer.
Discussion
Andererseits: Da ich selbst z.B. Joint-Venture-Mitarbeiter in Übersee war, ist da z.B. m.E. der CFL5 angebracht, sonst wie oben angedeutet. Denke i.ü. aber nicht, dass ich mein Licht unter den Scheffel stellen sollte..
Nun ja. Eine falsche Antwort wird durch einen hohen CL jetzt auch nicht unbedingt richtig und leider korreliert der CL nicht immer mit dem (Fach)wissen und dem eigenen Reflexionsvermögen.
Antworten mit CL 5 einzustellen und sie anschließend wieder auszublenden, sollte wohl eher nicht die Regel sein.
Man muss einmal hier - in dem Glossary-building KudoZ, das eben anders ist, als KudoZ sonst - selber posten, um zu verstehen, was das für ein kompliziertes und irgendwie abenteuerliches Verfahren ist.
Es werden, soweit ich das verstanden habe, einfache Übersetzungen, z.B. "tree" für "Baum", schlicht nicht akzeptiert. Es genügt auch noch nicht einmal ein Link, sondern man muss auch noch aus dem Link zitieren.
Und dieser Zwang zur Beleganfügung, möglichst dreifach, ist nicht nur sehr zeitaufwendig, sodern letztlich unsinnig. s.o. Wer Belege anführen will, der mag das tun. Wer das nicht will, der muss es bleiben lassen können. Und wenn die unbelegte, weil selbst geschaffene Variante genügend positive Voten erreicht, kann man das ins Glossar einsetzen - und dann können später andere das als Beleg zitieren. Der Ursprung jeden Belegs, wie oft er auch inzwischen kopiert sein mag, war eine ursprünglliche Kreation von jemandem, der keinen Beleg hatte.
Confidence Level 5 für eingestellte Antworten sollte die Regel, nicht die Ausnahme sein.
Noch etwas war mir aufgefallen, wollte mich aber, da ich hier als "nicht qualifiziert" gelte, eigentlich hier gar nicht mehr äußern, trotzdem: Die Selbsteinschätzung der Antwortsicherheit Stufe 5 war natürlich überzogen, so etwas ist mir als Anfänger (seit Dezember 2009 aktiv) allerdings auch schon passiert.
Was die "Belegsucht" betrifft, so stimme ich zu, dass recht häufig gar nicht so überzeugende Belege geliefert werden, manchmal auch solche, die dann gar nicht für die Allgemeinheit zugreifbar sind. Andererseits halte ich Belege für notwendig und für alle nützlich, um anzudeuten, dass sich etwas im Fachgebrauch etabliert hat, was vielleicht von vornherein gar nicht so einleuchtend ist, oder sogar eine Fehlentwicklung, die nicht mehr aufzuhalten ist.
Wo ich absolut zustimme, ist, dass mit dem bei kudoZ üblichen Verfahren häufig durchaus wahlweise akzeptable Vorschläge gegeneinander aufgestellt werden (und dann u.U. "bis aufs Messer" verteidigt werden), statt dass man sie nebeneinander gelten lassen kann...
Trittbrettfahrer
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wechseln zu: Navigation, Suche
Das Wort Trittbrettfahrer bezeichnet
* ursprünglich eine Person, die sich von Straßenbahnen kostenlos befördern lässt, siehe Beförderungserschleichung
* in den Sozialwissenschaften Wirtschaftssubjekte, die den Nutzen eines Gutes erlangen, ohne dafür zu zahlen, siehe Trittbrettfahrerproblem
* in der Kriminalistik Personen oder Gruppierungen, die sich entweder zu nicht von ihnen begangenen Straftaten bekennen oder notorisch Straftaten nachahmen, siehe Trittbrettfahrer (Kriminalistik)
* in der Kunst und in der (Geistes-)Wissenschaft geistige Nachfolger von Autoren, die als unbedeutende Nachahmer auftreten, siehe Epigone
http://de.wikipedia.org/wiki/Trittbrettfahrer
Insbesondere ist es sehr befremdlich, dass auf Zitatstellen bestanden wird, strikt nach dem Motto - "was man schwarz auf weiss besitzt, kann man getrost nach Hause tragen".
Wenn alle Verfasser von Wörterbüchern an dieses Prinzip gebunden wären, gäbe es wahrscheinlich gar keine - denn irgendjemand muss ja einmal mit dem Übersetzen eines Begriffes anfangen.
Und warum sollen traditionell in einer bestimmten Weise übersetzte Begriffe nach einer gewissen Zeit nicht zusätzliche Bedeutungen und damit Übersetzungen erhalten?
Dieses Haschen nach Belegen ist völlig unangebracht. Es müsste unbedingt wie generell in KudoZ sein - wer belegen will, belegt, und wer das nicht will, der belegt nicht. Und dann gibt es die Für- und Gegenstimmen, und das war's.
Oder wird hier geglaubt, man könne und müsse pro Begriff nur eine Übersetzung, und zwar nach dem völlig willkürlichen Abstimmungsprinzip nur eine Übersetzung etablieren?
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-10/15222672...
Mitläufer-Effekt gefällt mir besser.